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Im Schuljahr  2019-2020 waren die geplanten Aktivitäten vor allem im 2. Halbjahr wegen der Corona-Krise deutlich eingeschränkt. Das XL-Treffen, das Schulfest und das Golf-Turnier wurden abgesagt.

Hindelang-Fahrt im Dezember zur Volksoper "Stille Nacht"

Der Vorstand des Freundeskreises lud zu einer Tagesfahrt nach Bad Hindelang ein.

Zur Adventzeit wird dort an zwei Wochenenden die Volksoper „Stille Nacht“ aufgeführt. Mitglieder des Schanzer Kosakenchors stellen in dem Stück die Salzach-Schiffer dar. Unser Vorstandsmitglied Vitus Brosinger ist auch unter den Sängern.

Mit großer Erwartung und Vorfreude machte sich eine 19-köpfige Freundeskreis-Gruppe mit einem bekannten Busunternehmen am späten Vormittag des Nikolaustags von Ingolstadt aus nach Bad Hindelang auf den Weg. Bestens versorgt, mit „Speis und Trank“, erreichten die Scheinerianer das Ziel und wurden dort bereits von Vitus Brosinger empfangen. Nach einer kleinen Einweisung und noch einer Stärkung auf dem Weihnachtsmarkt wurden im Kurhaus die reservierten Plätze für die Aufführung belegt. Vor Beginn der Volksoper wurde neben der allgemeinen Begrüßung durch Brigitte Weber, der Initiatorin, Regisseurin und Organisatorin der Weihnachtsoper, der Freundeskreis des CSG noch im Speziellen begrüßt.

Ein Bericht wurde auch im DK vom 21./22. Dezember 2019 unter dem Titel „Salzach-Schiffer und die Botschaft der Heiligen Nacht“ veröffentlicht:

Ein Zitat daraus:

„Beeindruckend das Bühnenbild, eingängig die eindrucksstarken Melodien der Komponisten Ludwig Thomas und Marco Hertenstein, einfühlsam interpretiert vom Orchester unter der Leitung von Ralf Ludewig, mitreißend die Chorszenen des Ostracher Stille.Nacht-Chors und der Ostracher Hirtenkinder, bewegt das Spiel der Akteure, ob Amateure oder Profis. Die Hindelanger Weihnachtsoper berührt tief ohne je in Kitsch abzudriften. Webers schonungsloser Text rüttelt auf, lässt das Publikum mitleiden und es schließlich die wunderbare Botschaft der Heiligen Nacht umso intensiver erfahren, als vor der nun geöffneten Kirche erstmals „Stille Nacht“ erklingt.“

Nach der Aufführung und einem Gemeinschaftsfoto der „CSG-ler“ mit allen Schauspielern und den Chören  konnte der Märchen- und Weihnachtsumzug bestaunt werden, der sich durch den ausgedehnten Erlebnis-Weihnachtsmarkt im Stadtkern von Bad Hindelang, unter großem Beifall des Publikums, bewegte.

Sichtlich geprägt vom erlebnisreichen Tag wurde die Rückreise angetreten und gegen Mitternacht Ingolstadt erreicht. – Es war eine schöne Einstimmung auf Weihnachten!

Text: Martin Friedrich

Fotos: Vitus Brosinger

BÄUME DES FRIEDENS - 75 JAHRE FRIEDEN IN EUROPA

Am 8. Mai 2020 erinnerte der Freundes- und Förderkreis des Christoph-Scheiner-Gymnasiums Ingolstadt, vertreten durch seine Vorstandsmitglieder Werner Kundmüller und Andy Krainhöfner, an die Internationale Woche 1995 vor genau 25 Jahren. Damals feierte die CSG-Schulfamilie 50 Jahre Frieden und Versöhnung in Europa gemeinsam mit Delegationen von Lehrern und Schülern der Partnerschulen aus GB, F, RUS und den USA. Auf dem Schutthügel des Scherbelbergs, höchster Punkt Ingolstadts mit einem Luftschutzbunker des 2. Weltkriegs, wurden 1995 gemeinsam fünf Bäume als Friedenszeichen gepflanzt. Für viele Ingolstädter war der Scherbelbergbunker während des 2. Weltkriegs die letzte Zufluchtsstätte, dort erwarteten sie verängstigt das Kriegsende. Anlässlich des 75. Jahrestages des Kriegsendes entstanden dort einige Aufnahmen mit den geschmückten Bäumen: (im Halbkreis von rechts nach links) ein Ahorn für die USA, eine Linde für Großbritannien, eine Birke für Russland, eine Platane für Frankreich und eine Eiche für Deutschland. Das Schöne: Alle fünf Bäume sind prächtig gediehen, sie wachsen oben zusammen und hoffentlich weiter in eine friedliche Zukunft! Wegen der Corona-Krise konnten leider nicht mehr Personen aus dem Christoph-Scheiner-Gymnasium an einer kleinen Zeremonie teilnehmen.

Aus den Partnerschulen erreichten den Freundeskreis dazu einige Glückwünsche. So aus Moskau vom Kapzow-Gymnasium: „Ich gratuliere zum 75.Jahr des Friedens! Danke für die Fotos unserer Freundschaftsbäume  – Symbole der Freundschaft der Schüler und Lehrer beider Länder! Danke für euer Gedenken! Ich wünsche gesundes Leben, Freude, Gedeihen, FRIEDEN!!!“ (Vita Kiritschenko, Direktorin Kapzow-Gymnasium Moskau). Und Alexander S. Bubmann, ehemaliger Schulleiter des Gymnasiums 1234 Moskau bestätigte: „Wir haben wundervolle Freunde in Ingolstadt gefunden! Gerne ermuntern wir die Schulfamilie, an den Kontakten mit Moskau festzuhalten und diese als Friedensdienst weiter zu pflegen.“

Sy Kreilein, nach wie vor unermüdlicher Repräsentant der Marquette Highschool in den USA, verbindet damit „Good memory!“. Er erinnerte an die beglückenden Begegnungen  mit seinem russischen Kollegen Bubmann, den er daraufhin am 9. Mai anrief: „Er klang so glücklich und aufgeregt, und wir verbrachten etwa 20 Minuten beim Chatten. Ich fühlte mich wirklich beruhigt zu hören, dass er diese schrecklichen Zeiten (der weltweiten CORONA-Krise) ziemlich gut überlebt. Zumindest klingt er optimistisch, wenn er über unsere mögliche Reise nach Ingolstadt spricht…“

Auch in den Erinnerungen des damaligen deutschen Schulleiters, Rainer Rupp, nehmen die Tage vor 50 Jahren einen wichtigen Raum ein: „Es war eine großartige Friedens- und Freundschaftswoche, die wir damals gestemmt haben. (…) Ich denke oft an unser großes  Projekt von damals zurück und freue mich über die Freundschaften, die dabei entstanden oder gefestigt wurden.“

(W. Kundmüller / A. Krainhöfner)

MUND-NASENSCHUTZ-MASKEN-AKTION FÜR SCHULJAHR 2020-21

Übergabe der Mund-Nasenschutz-Masken

Schulleiterin Iris Jamnitzky freut sich über die 1050 Mund-Nasenschutz-Masken, die der Förderverein Christoph-Scheiner-Gymnasium e.V. allen Mitgliedern der Schulfamilie für das Schuljahr unter Krisenbedingungen spendet. Vorsitzender Martin Friedrich (links) und stv. Vorsitzende Luise Schaudig (rechts) überreichen die Mund-Nasenschutz-Masken mit Schullogo aus regionaler Produktion, die einzeln abgepackt und mit einem Empfehlungsschreiben am ersten Schultag an der Schule verteilt werden – mit besten Wünschen für ein gesundes und „bald wieder normales“ Schuljahr.

(Fotos: Kundmüller)

Vorbereitungen in der Pausenhalle

Mit Handschuhen und Mundschutz wurden die neuen Mund-Nasenschutz-Masken einzeln in Folien zusammen mit einem Begleitschreiben des Freundeskreis-Vorstands gesteckt, nach Klassenstärke abgezählt und nach Schutzmaskengröße sortiert.

 

Der Freundeskreis hofft, mit dieser Aktion einen kleinen Beitrag zur Bewältigung des Schulalltags im Corona-Krisenschuljahr 2020-21 zu leisten.

Mund-Nasenschutz mit CSG-Schullogo